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...und was es sonst noch gibt

WIB 25./26. Januar – Wochenende in Bildern

Samstag

 

Der Morgen beginnt um 7.30. Alle hatten eine gute Nacht und haben richtig ausgeschlafen.

Die Mädchen spielen noch ein bisschen im Bettenlager, während ich im Bad bin. Der Sohn ist in sein Reich in sein Zimmer verschwunden.

Lange nicht gemocht, vertilge ich aktuell aber wieder Unmengen von Schokoaufstrich mit Butter drunter. Ich habe ständig Hunger.

spätes Frühstück

 

Das Hummelchen  schläft auf meinem Arm beim Frühstücken ein.

 

Nach dem Frühstück machen der Sohn und ich einen Teilwasserwechsel im Aquarium. Zusammen sind wir mittlerweile ein eingespieltes Team und recht fix.

 

Da die Kinder seit Wochen endlich mal wieder entspannt sind und spielen, nutze ich die Zeit und sortiere und krame in den Karnelvalsklamotten. Die fünfte Jahreszeit wirft ihre Schatten voraus und ich muss allein für die Kinder 7 Kostüme organisieren, herstellen, basteln, kaufen. Ich schaue also zunächst, was da ist und was wir daraus machen können.

Wieso 7 Kostüme, fragt ihr euch. Also 2 für den obligatorischen Schulkinderzug. Dann noch generell 3Kostüme für die allgemeine Feierrei. Und die Mädchen „brauchen“ für ihren Tanzkurs anscheinend auch ein Kostüm.

Beim Kramen finde ich eine Kopfbedeckung fürs Baby.

 

Weil immer noch Zeit ist und ich in Schwung, nehme ich mir den Eingang zur Kinderzimmerhölle vor. Das Knöpfchen ist eine echte Marke. Sämtliche Kartons und Kisten werden ins Zimmer geschleppt und bespielt, was nach kurzer Zeit immer zu einer optischen Müllhalde führt.

               

Zusammen haben wir schnell aufgeräumt und ich habe gefühlt 20 Kartons aus dem Zimmer entfernt.

 

Zum späten Mittagessen mache ich Eierkuchen.

Nach dem  Mittagessen kommt noch ein Freund vom Sohn und während die beiden spielen, schneide ich dem Knöpfchen die Haare.

 

Die Kinder haben später noch Spaß mit einem Luftballon.

Und das Knöpfchen verliert ihren zweiten Milchzahn.

 

 

Sonntag

Das Baby und ich sind vor den anderen wach. Also, ich zwangsläufig. Und das Baby kullert und robbt rund um die Decke, weil das ist eh spannender als auf der Decke. Ich habe Zeit einen Hefezopf zum Frühstück zu backen. Denn wir haben kein Brot mehr und ich habe keine Lust zum Bäcker zu laufen.

 

 

Es gibt wieder ein eher spätes Frühstück.

Man soll je genug trinken. Also gibt’s für mich einen Riesen Milchkaffee und ne Jumbotasse Tee.

Das Baby mag wieder einmal draußen im Kinderwagen schlafen. Beim Rausschieben habe ich übersehen, dass die Klütte raus gehuscht ist. Nun sitzt das scheue Reh mit fragendem Blick vor der geschlossenen Terassentür.

Wenig später sitzt auch der Kater, allerdings eher gelangweilt, vor der Tür.

Um dann einen neuen Schlafplatz im Kinderwagen zu beziehen.

Auf jeden Fall ist der Wagen so schon vorgewärmt für´s Baby.

Dann folgen ein paar Stunden, in denen ich mit der Technik kämpfe. Irgendwie spinnen sämtliche Geräte im Haus, ich gehe etwas entnervt eine kleine Runde spazieren, dann essen wir zu Mittag und gehen wieder raus. Wir brauchen Brot und steuern den Erlebnisbauernhof in der Nähe an. Dort gibt es auch Sonntags Lebensmittel zu kaufen. Ich ergattere das vorletzte Brot des Tages und wir ergreifen die Flucht von diesem Ort. Er war unerträglich überbevölkert und wird am Wochenende normalerweise kategorisch von uns gemieden.

Ich mache ein Foto, welches beim Übertragen final verloren geht. Die Technik spinnt immer noch. Ich kann aber einige andere Bilder retten, während die anderen Familienmitglieder siedeln.

Und nun schauen die Kinder König der Löwen und ich mache dieses WIB fertig, bevor ich gleich wieder mit dem Baby im Bett liege.

Insgesamt war es ein sehr entspanntes Wochenende. Hatten wir lange nicht mehr so. Die Kinder waren in letzter Zeit ja eher wahnsinnig.

Mehr Wochenenden in Bildern gibt’s bei Grossekoepfe.

2 Antworten auf „WIB 25./26. Januar – Wochenende in Bildern“

Ich lese erst seit ein paar Wochen bei dir mit und habe schon bei glaube ich drei Artikeln kommentiert, das ist Wahnsinn, ich bin sonst immer nur stille Leserin. Aber ich fühle mich so angesprochen und verstanden wenn ich Artikel über eure Tage lese, weil ich gerade immer das große Thema habe, wieviel Action für Kinder nötig ist, wieviele Wünsche ich erfüllen soll an Programm (neben Pflichtterminen wie Arzt etc) und wie ich es hinbekomme, mein (und auch das unbewusste der Kinder!) Bedürfnis nach „Wir sein einfach in Ruhe zu Hause und machen was miteinander/nebeneinander her ohne andere“ hinzubekommen ohne immer die Spielverderberin zu sein. Und solche Wochenenden, an denen keiner spinnt (zumindest nicht übermäßig) und man mal was zusammen spielt, die wünscht man sich doch und meist klappen die nur ohne viel Programm…Ihr seid – nach all dem, was man hier liest – eine tolle Familie!

Awwwwwww ❤️ Danke ! Ich freu mich sehr, wenn es dir hier gefällt und ich freue mich auch immer über Kommentare. Denn manchmal ist es auch komisch, wenn man so gar nicht weiß, was die Leser/innen so denken!
Ja, die Balance für alle zu finden ist gar nicht einfach. Es ist ein ständiges Ausprobieren und neu finden oder auch einfach mal weg lassen. 🙂

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