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...und was es sonst noch gibt Erziehung und Realität

Wie läuft es denn mit der Hummel derzeit?

Nun, unsere Hummel wirbelt ganz ordentlich herum. 

Während sie in der KiTa und bei wenigen von ihr auserkorenen Menschen mittlerweile frei heraus agiert und spricht, sich insgesamt auch viel freier bewegt, sprich ohne buchstäblich ständig an meinem Rockzipfel zu hängen, ist sie insgesamt noch sehr Mama fixiert. Hier und da gibt es einzelne Personen, die sie sehr schnell als vertrauenswürdig einstuft, bei anderen braucht sie etwas länger oder sogar lange. Ob sie irgendwo mal ohne mich bleibt, hängt stark von ihrem Sympathiefaktor und ihrer aktuellen Verfassung ab. Es war bisher zweimal erfolgreich. Einmal bei einer KiTa- Freundin, die wir schon mehrfach zusammen besucht haben. Und einmal bei einem Nachbarskind, wo wir aber auch schon mehrfach zusammen im Garten waren. Zu den direkten Nachbarskindern geht die Hummel auch hin und wieder mit. Aber da bin ich ja quasi direkt nebenan. Ansonsten wünscht die Hummel meine Anwesenheit. 

Ich kann sie aktuell also noch nicht alleine auf einen Kindergeburtstag geben, weil sie das alleine nicht will. Dabei ist sie bei erstaunlich vielen Kindergeburstagen eingeladen. Wenn man bedenkt, dass sie ein halbes Jahr lang nicht mal mit den Kindern in der KiTa gesprochen hat, hat sie ganz schön aufgeholt. Was die Kindergeburstage angeht, so musste ich zwei sogar absagen. Sie finden zeitlich ungünstig statt, so dass ich die Hummel nicht begleiten könnte. Geht halt nicht.

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...und was es sonst noch gibt #coronaeltern Kindergeburtstage

Ein gemütlicher 4. Geburtstag (Kindergeburtstag)

Während ich für die größeren Kinder langsam andere Kindergeburtstage planen muss, kommen für die Hummel nun nochmal Kindergeburtstage zu Hause. Ich war ja fest davon überzeugt, dass ich den anderen Kindern erst mit 5 Jahren ihre ersten Kindergeburtstage ausgerichtet habe. Aber das stimmt nicht. Ich denke, das kommt durch eine Beobachtung. 

Ich frage mich, ob die 4jährigen (Corona-Kinder) schüchterner sind, als die vor-Corona-Kinder. Denn, tatsächlich hatten wir hier schon zwei 4Jährigen Geburtstage ohne Elternanwesenheit. Aber bei der Hummel war mir klar, das funktioniert nur, wenn die Gastkinder einen Elternteil dabei haben. Die Kinder bleiben einfach noch nicht alleine bei anderen Leuten. Vielleicht könnt ihr mal ein Feedback geben, ob ihr sowas auch beobachtet? (Gern als Kommentar hier auf dem Blog.)

Egal in welcher Konstellation, mein Credo für Kindergeburtstage ist ja auf jeden Fall immer keep it simple.

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...und was es sonst noch gibt Rund um die Schule

Ich bin wieder da.

Letzter Eintrag 1. Mai. Verdammt lang her. Lang nix geschrieben, ein Zertifikat lief ab, mein Blog lag uneinsehbar brach und die Erneuerung des Zertifikates erschien mir eine furchtbare Hürde.

Hin und wieder begann ich Texte, brach ab, löschte, fing neu an und legte wieder alles zur Seite. Das Spannende erschien mir nichtig, Unwichtiges erzählenswert und so manche Geschichte kann ich nicht erzählen, weil es die Privatsphäre der großen Kinder nicht mehr erlaubt. Und was sind die groß geworden! Alles neu, alles anders, alles im Fluss.

Dann noch der neue Alltag (hier zur Erinnerung nachzulesen) und die andauernde Baustelle zu Hause. Und um ehrlich zu sein, wenn etwas zu lange pausiert, habe ich Startschwierigkeiten. Ich muss dann erstmal irgendwie wieder anfangen. 

Bevor ich also, jedenfalls habe ich mir das fest vorgenommen, wieder regelmäßiger schreibe, nochmal eine Zusammenfassung. 

Was bisher geschah: 

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...und was es sonst noch gibt

Lebenszeichen zum 1. Mai

Tja, da ist wieder furchtbar viel Zeit ins Land gegangen mit viele größeren und kleineren Geschichten, die ich alle nicht aufgeschrieben habe. Lohnarbeit, hier und da endlich schönes Wetter mit Spielplatzbesuchen und andere Begebenheiten, lenken ganz gut ab bzw lassen keinen Raum für regelmäßiges Bloggen.

Ich fasse also die letzten Wochen zusammen:

In die Osterferien starteten wir mit kranken Kindern. Halsweh, Ohrenschmerzen, Fieber. Der Mann steckte sich an und jonglierte in seiner Urlaubswoche mit diesem Zustand herum. Geplante Ausflüge fielen ins Wasser, zum Teil auch wegen Regenwetter. Und die Kinder dankten es mit über allen Maßen mieser Laune. Ich war trotz guter Grundstimmung und Ferienlaune nachher selbst ziemlich genervt von dem Gestreite und Diskutieren.

Samstag vor Ostern war der Fitnesszustand und die Laune bei allen so, dass wir meinen Neffen und meine Nichte bei uns beherbergen konnten. Das war für die Kinder richtig toll. Für uns Eltern aber auch, denn die Cousinen und Cousins verstehen sich blendend und wir hatten mit sechs Kindern weniger Arbeit, als mit vieren.

Ostersonntag stand ich etwas zeitiger auf, versteckte die österlichen Gaben rund ums Haus und backte noch ein paar Ölteighäschen. Eiersuche und Frühstück waren eine sehr schöne Sache. Unsere Hummel musste allerdings zunächst von dem Konzept Ostern nochmal überzeugt werden. Als ich ihr ein erstes Osterei draußen im Blumenbeet zeigte, sagte sie fast schon abgeklärt: Ja und? Da ist nur ein Ei! 😀

Gegen Mittag gesellte sich dann der Mann dazu, der gar nicht gut aussah und mit 40Grad fieberte. Schnell war ein Plan für den Tag entworfen. Ich brachte die Kinderschar zu Oma und Opa in der Garten, aber anstatt dort wie geplant zu bleiben, fuhr ich zurück und sammelte den Mann ein, um mit ihm eine Notfallpraxis anzusteuern. Immer im Schlepptau die Hummel, denn sie wollte unbedingt bei mir bleiben. Die Hummel war tatsächlich auch extrem geduldig bei der ganzen Warterei und Fahrerei. Der Mann wurde ins Krankenhaus eingewiesen, ich musste noch ein Täschlein packen und wieder hin bringen.

Der Mann blieb eine Woche im Krankenhaus. Die zweite Ferienwoche war damit irgendwie auch ruiniert und ich hatte ein paar schlaflose Nächte.

Da die Hummel wegen ihrer hartnäckigen Ohrenentzündung ein Weilchen nicht in der KiTa war, brachte ich sie in der zweiten Ferienwoche schon wieder hin. Denn zu große Unterbrechungen sind für sie nicht günstig. Leider war es dann sogar so doof für sie, dass ich sie zwei Tage schreiend zurück ließ. Ich bekam allerdings die Rückmeldung, dass sie sich schnell wieder beruhigt hatte und zudem war die Hummel beim Abholen gut gelaunt. Am dritten Morgen ging sie sogar wieder mit Freude und ist nun wieder in ihrem vertrauten Ablauf glücklich.

Der normale Ablauf startete dann wieder, bekam aber doch wieder eine neue Wende, da der Mann beruflich eine spannende, kurzfristige, aber auch vernünftige Entscheidung traf. Es wird nie langweilig.

Ziemlich produktiv schritten wir dann auf den Mai zu. Unsere Dachterrasse hat ein Geländer bekommen und die Hummel kann ihr Kinderzimmer wieder nutzen und hat sogar ein zweistöckiges Spielhäuschen gebaut bekommen. Der Mann hat das alte Hochbett und Teile des alten Gitterbettchens geschickt verbaut und das Häuschen wird rege bespielt.

Das letzte Aprilwochenende bot dann nochmal stressige Momente. Wir haben aktuell eine Serie an kleineren Verletzungen bei einige Familienmitgliedern. Den Mann erwischte es da schon wieder am ärgsten, so dass nochmals ärztliche Meinung nötig war.

ABER, zum 1. Mai kann ich vermelden: Die Hummel kann seit heute Fahrrad fahren! (Anfahren und Bremsen muss noch ein paar Mal geprobt werden, aber ansonsten sieht das schon sehr souverän aus.)

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Eine wilde Woche

 

Letzte Woche starteten mal wieder einige Familienmtglieder in eine weitere Runde Fieber, Halsweh, Mittelohrentzündung und Co. Zuerst war es nur die Hummel, dann folgten nach und nach die anderen, inklusive der Mann. Dazu gesellten sich Heckenpflanzen, die von mir persönlich zu einer neuen grünen Grundstückseinfriedung verarbeitet werden wollen und noch Schubkarrenweise Mutterboden, den ich von A nach B schaufelte. Mein armer Garten braucht mich dieses Jahr wieder. Und um ehrlich zu sein: Gartenarbeit ist für mich eine der besten Entspannungsmöglichkeiten. Mein Kopf wird frei.

Meine Woche lief wie folgt: 

Montag:

Heckenpflanzen kaufen und in den vorbereiteten Pflanzstreifen setzen. Versuch, meine erste Abrechnung korrigieren zu lassen, denn meine erste Gehaltsabrechnung beinhaltete prompt drei Fehler, die, um es mal so auszudrücken, nicht zu meinen Gunsten ausfielen. In Anbetracht der akuten Mangelsituation auf dem Lehrkräftemarkt, ist das doppelt erschreckend und unnötiger zusätzlichen Aufwand. Krankenpflege