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Die Hummel geht in die KiTa-Eingewöhnung

Unsere Hummel geht nun seit fast 3 Wochen in die KiTa.

Der Start war ein bisschen holprig. Denn sie freute sich zwar auf die KiTa, aber mit dem Eintreffen am ersten Tag, wurde ihr scheinbar erst wirklich bewusst, dass nun ein neuer Abschnitt beginnt. Sie weinte, als ich ohne sie den Raum verlassen habe. Ich ging in einen Raum schräg gegenüber vom Gruppenraum, um dort zu warten. Ich hörte, dass sie sich schnell beruhigte. Dennoch war mir ganz schwer zumute und ich war kurz unsicher, ob das der richtige Weg war, sie einzugewöhnen. Sie ist so viel anhänglicher als die Geschwister in dem Alter. Ein Pandemiekind?

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Was seit dem Ferienende geschah

Wo soll ich anfangen? Es war so viel, dass es sich in seiner Masse gefühlt zu einem Klumpen Nichtigkeiten vermanscht hat.

Wirklich geordnet war hier nichts zum Schulstart. Obligatorisch hatte ich etwas von der Schulmaterialliste vergessen, das Kinderzimmer der Hummel blieb erstmal unnutzbar, ist aber immerhin wieder trocken. Dem endlosen Sommer sei Dank. Und nach und nach stelle ich dort wieder den gewohnten bzw etwas veränderten Wohnraum her. (Wobei das auch nur provisorisch wird, denn der Raum wird, wahrscheinlich schon in den Herbstferien nochmal arg in Baustellen-Mitleidenschaft gezogen.)

Der Hitze geschuldet suchten wir, tatsächlich von mir mit initiiert, noch einige Male das Freibad auf und sogar i c h…..und d a s  will was heißen, ging ins Wasser und schwamm ein paar Bahnen, während ich im Kopf versuchte Vergangenheit und Gegenwart im Freibad meiner Jugend zusammen zu bringen. Ich genoss diese paar heißen Freitbadnachmittage mit meinen Kindern.

Parallel dazu begann die Schule. Erst für die frische Drittklässlerin und den Sohn in der nun 6. Klasse. Einen Tag später war die Einschulung vom wilden Mädchen in die 5. Klasse und wenige Tage später begann die Eingewöhnung der Hummel in der Kita.

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London

Wir befinden uns in der überaus komfortablen Lage, Verwandtschaft in England zu haben. Und das auch noch im Speckgürtel Londons.

So kam es, dass wir recht kurz entschlossen in der 5. Ferienwoche die Reise nach England antraten. Es blieb ein bisschen spannend, denn wir brauchten alle Reisepässe (Brexit sei Dank) und der Mann und ich mussten sogar Expressreisepässe beantragen, die dann gerade noch rechtzeitig fertig wurden.

Wir hatten uns für die Reise mit dem Auto und der Fähre entschieden. Ganz klassisch von Calais nach Dover. Das war ein guter Plan, denn dank der Fährfahrt war die Reise angenehm abwechslungsreich und wir konnten uns die Beine auf der Überfahrt vertreten, sowie eine frische Brise um die Nase wehen lassen.

Wir hatten glücklicherweise auch keine Staus. Auch im Fährhafen lief es flüssig.

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen setzten wir über und so sollte es weitestgehend auch in der Woche für uns bleiben. 

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...und was es sonst noch gibt #coronaeltern Es könnte so einfach sein

Meine Geburtstagswoche-eine schwierige Woche, nicht wegen der 45!

Auch wenn es die Chronologie etwas stört, muss ich erstmal meine Geburtstagswoche aufschreiben.

Wir waren gerade aus London zurück (darüber schreibe ich noch. Mit Fotos. Versprochen.) und wussten, es stünden zu Hause erstmal zwei trubelige Tage bevor. Unsere Baustelle hinterm Haus erforderte zwei Tage geballte Aufmerksamkeit. Die Betondecke unseres Anbaus sollte gegossen werden und davor musste die Bewehrung richtig verlegt werden. Montags wurde also mit dem Stahl gekramt, ein bisschen eingekauft und das wilde Mädchen hatte noch Reitstunde. Tag rum.

Dienstags stand ich schon früh auf, um mich mit den Bauarbeitern von der Nachbarbaustelle etwas abzusprechen. Denn Parkflächen sind rar bei uns und wir erwarteten um 8 Uhr einen Pumpwagen nebst Betonmischer. Unsere Handwerker trafen auch pünktlich ein…es hätte nach Plan laufen können.

Doch kurz vor 8 kam der Anruf des Betonwerks: Lieferung aus Gründen auf 14 Uhr verschoben. Unsere Handwerker empfahlen sich bis dahin und entschwanden wieder. Stattdessen warteten wir dann auf die Oma. Der Mann, eines der Kinder und ich brachen zusammen auf zu einem Termin. Der Termin war wichtig und gut und weiterführend, aber speziell für mich auch eine emotionale Sache. So dass ich eigentlich danach gerne irgendwie verschnauft hätte. Die Woche London war auch noch nicht in meinem Kopf geordnet.

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Ferientagebuch 1. Hälfte

Weiterhin schreibe ich auf Sparflamme und habe keine Muße zum Zeichnen und Malen. Andere Dinge stehen im Vordergrund.

Aber ein Schwank aus den bisherigen Ferien, wollte ich doch teilen.

Wie immer mussten wir erstmal gemeinsam in den Ferien ankommen. Das stolpert und ruckelt immer ordentlich. 

In der ersten Woche passierte nicht so sehr viel, außer kramen, rumhängen, hier und da eine Verabredung, nervige Streitereien. Unsere Baustelle ging auch wieder los. 

An einem Sonntag machten wir ein Geburtstagspicknick für Oma mit der Familie „Confuss“ am Rhein in Bonn. Das war ein sehr schöner und entspannter Tag.

Zweimal bereitete ich mich darauf vor, dass unser Wohnraum von den Bearbeiten in Mitleidenschaft gezogen würde. Zweimal kam es dann aber anders als gedacht. Was unter anderem den Geburtstag vom wilden Mädchen entspannte. Da hatte ich im Vorfeld zig Szenarien im Kopf vorbereitet und die spontanste Eingebung war dann ein Besuch im Phantasialand. Das machten wir dann auch. Also das wilde Mädchen und ich. Nur wir beide. Die anderen hatten Zeit mit Oma und Opa. Der Tag war ein Erfolg. Das war wirklich gut und hat dem wilden Mädchen und mir gut getan. Wir haben auch etwas übereinander und miteinander gelernt. Die Wohnraum-Baustellensache fand dann völlig unerwartet an einem Tag statt, der ohnehin voller Termine war. Das war etwas wild.