Die Einschulung 2020 ist wohl für alle eine besondere Einschulung.
Allerdings fand ich, es war eine sehr angenehme Einschulung und ich stelle fest: Für mich müsste es überhaupt nie mehr Rummel zu diesem Anlass geben, als heute.
Während der Sohn und das wilde Mädchen noch in einer übervollen Turnhalle eingeschult wurden, in der sich Schulnovizen, sämtliche Klassen der Schule, als auch Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel etc pp und natürlich die Lehrer schwitzend dicht drängten, herrschte dieses Jahr großzügig Luft.
Die Klassen waren in zwei Durchgängen zwecks Pandemiegerecht ausgerichteter Feierlichkeiten eingeteilt und nur zwei Begleitpersonen pro neuem Schulkind zugelassen.
In der Turnhalle standen die Stühle paarweise und auf Mindestabstand verteilt. Es war alles in allem angenehm überschaubar und die Schulneulinge konnten entspannt ankommen im neuen Lebensabschnitt.
Dem heutige Schulkind fehlte nichts und selbst das vorgeschriebene Tragen einer Gesichtsmaske störte sie nicht. Die anderen Kinder wirkten dadurch auch nicht irritiert.
Das abgespeckte und den Umständen angepasste Programm war völlig ausreichend zur Unterhaltung und als Willkommensritual. Mehr braucht es gar nicht. Ich musste sogar weinen. Ich war gerührt durch und durch.
Ein bisschen belustigt war ich allerdings auch. Eine klitze kleine Anekdote muss ich einschieben.
