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...und was es sonst noch gibt

Nur ICH…und ein Köfferchen.

Ich vereise für 3 Tage. 3 Tage und 2 Nächte und ich bin so aufgeregt deswegen, als sei ich das aller erste Mal in meinem Leben alleine unterwegs. Echt jetzt. Ich hab sogar Angst den Zug in Köln zu verpassen! Deswegen hab ich die letzte Nacht nicht geschlafen.
Das Verrückte ist, dass ich früher sehr viel unterwegs war. Auch und vor allem allein.
Ich bin mit dem Zug kreuz und quer und fast jedes Wochenende unterwegs gewesen. Ich pendelte zwischen Köln, Bremen, Münster, Berlin. Ich war mit dem Zug in Italien und Marokko unterwegs, mit dem Bus in Kroatien. Mit dem Flugzeug und allein auf großen Flughäfen…Was hab ich nicht schon Gepäck hin und her geschliffen und bin Fliegern hinterher gerannt. Allein.
Insgesamt bin ich vor allem so viel Zug gefahren, dass es mir an den Ohren wieder raus kam. Ich schlief nachher regelmäßig ein und verpasste mehrmals fast meinen Zielbahnhof. Nicht nur einmal bin ich auf den letzten Drücker aufgesprungen und aus dem Zug gestürmt. Das letzte Mal, als es richtig knapp war, war es mitten in der Nacht am Bahnhof von Venedig. Es ist mir ein Rätsel, dass ich nie etwas liegen gelassen hab in der Eile.
Ich finde mich überall zurecht. Setz mich in irgendeine Großstadt, ich finde meinen Weg. Außer in Essen. Kein Scherz. Essen ist mein persönliches Bermudadreieck. Aber da muss ich ja zum Glück nicht hin. 😀 Und das ist eine andere Geschichte.

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...und was es sonst noch gibt

#WIB – 6./7.Mai

Während ich die schlafenden Kinder meist so vorfinde, wie im Beitragsbild, habe ich nun Zeit noch eine Runde Wochenende in Bildern, diesmal mit ein paar Zeichnungen dazwischen, fertig zu machen. Die anderen  #WIB´s gibt´s wie gehabt bei  geborgen wachsen.

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...und was es sonst noch gibt seufz

#WMDEDGT /5.Mai 2017

Erprobte Blogger machen schon länger mit und geneigten Lesern ist der #WMDEDGT ein Begriff.

Wer nicht weiß, was das bedeutet, hier die Lösung: Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag.

Und das hat Frau Brüllen initiiert und dort findet man auch noch ganz viele andere Teilnehmer/innen. Hier.

 

Mein Tag in Zusammenfassung war so, wie die der derzeit überall schlüpfenden Buchsbaumzünslerraupen. Obwohl es genug zu essen gibt, gibt es nicht das Richtige, weil die bevorzugte Kost schon vertilgt wurde. In unserem näheren Umfeld gibt es keine grünen Buchsbäume mehr. Außerdem sind diese Raupen den ganzen Tag aktiv, ohne wirklich von der Stelle zu kommen.

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...und was es sonst noch gibt

Ein Wochenende mit Laune und Tanz in den Mai nur ohne Tanz.

Liebes Tagebuch, 😉

Schon immer beutelte mich in gewissen Abschnitten meines Zykluses eine Laune.
Nun muss ich gestehen, dass diese Stimmungsschwankungen deutlich besser und kürzer geworden sind, seit dem ich komplett hormonfrei unterwegs bin.
Und obwohl ich weiß woher meine Laune manchmal her rührt, kann ich dann nicht ausreichend genug gegen steuern.
So kam es am Samstag nochmal zu EINEM Tag (und das ist ja überschuabar), an dem ich schlecht gefusselt war. Ich erwachte mit leichtem Kopfweh und müde und mit einer Ach-ich-weiß-auch-nicht-Laune.
Die Kinder waren eigentlich prima. Abgesehen von den kleinen üblichen Rangeleien, spielten sie super schön zusammen.
Dennoch, an so einem launigen Tag, möchte ich eigentlich gar nix machen. Nur so sitzen und mürrisch sein. Und vor allem nicht alles 17mal wiederholen müssen.
Ich tat das auch offen kund. Ich hätte einfach eine schlechte Laune, sei irgendwie total müde und wolle nicht so viel sprechen und vor allem nichts diskutieren müssen.

Der Mann war den ganzen Tag arbeiten und das Wochenende würde ein langes sein mit einem großen kinderreichen Zusammenfinden am 1. Mai.
Es musste Essen eingekauft werden. Und zu allem Überfluss kam ich um einen Drogerieeinkauf auch nicht drum herum. Hätte ich auch Freitags schon machen können. Hab ich aber nicht. Hätte, hätte Farhradkette.
Also versuchte ich die Kinder zum Aufbruch zu bewegen. Man kennt das ja mit Kindern. Der eine will die Jacke nicht anziehen, der andere heult, weil ein Schuh nicht zu geht und tut, als sei ein Drama sondergleichen passiert und ein anderes will gar nicht erst mit. Puh, das liebe ich ja generell und wenn ich schlechte Laune habe sowieso.
Diese Geduld…..wo kann man die noch gleich kaufen?

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...und was es sonst noch gibt Es könnte so einfach sein

Ein RANT über aktives Passivrauchen und Zigarettenverpackungen im Supermarkt.

Jetzt muss ich mal meckern. Über´s Rauchen. Liebe Raucher lest es einfach nicht oder spart euch blöde Kommentare. Ich will das mal sagen dürfen! Als Nichtraucher! Und Mutter! Und jahrelange aktive Passivraucherin.
Ich entstamme einer rauchenden Familie. Teile davon haben immer geraucht, manche jedoch gar nicht oder so wenig, dass man es im Grunde nicht wahr nahm.
In den Räumlichkeiten meiner Familie roch es kaum bis gar nicht nach Zigaretten. Es wurde stets gut gelüftet, viel geputzt und oftmals wurde ohnehin nur Rauchen an der frischen Luft toleriert.
In der 70er Jahren scherte sich niemand darum, ob der blaue Dunst gesund war oder nicht. In den 70/80er Jahren hatten Kinder auch keine Stimme hinsichtlich der Raucherei. Man hatte den Gestank zu ertragen oder musste eben dahin verschwinden, wo es einem nicht stank. Dem ein oder anderen gefiel aus Gewöhnung vielleicht sogar der Geruch.

Ich persönlich mochte tatsächlich die erste frisch angezündete Zigarette im Auto auf der Heimfahrt nach Familienfesten. Aber NUR dann. Ansonsten ertrug ich mein Schicksal halbwegs ergeben. Was sollte ich auch tun, als Kind? Mein Meckern und Motzen wurde nicht erhört.

Später in der Teenagerzeit, ich selbst konnte mich für das Räucherzeug nie begeistern, fing der ein oder andere in der Clique auch an zu rauchen. Auf Partys, wenn man aus ging, überall begegnete einem Zigarettenrauch. Kein Problem. Ich hatte ja Übung im Ertragen. Ich nannte mich eine Zeitlang selbst aktive Passivraucherin.